Es eine „wissenschaftliche“ Definition, die sich auf den Unterschied zwischen Hochliteratur und Trivialliteratur bezieht. Diese ist aber außerhalb einiger „intellektueller“ Rollenspielforen zu vernachlässigen.
Allgemein wird unter Rollenspielern bei High- und Low-Fantasy, zwischen dem Grad der Mächtigkeit der Helden, sowie der Ereignisse, die sie erleben, unterschieden.
Die Heldengruppe aus Aragorn, Gimli und Legolas, welche die beiden Hobbits retten möchte ist Low-Fantasy. Die Gruppe aus Gandalf, Saruman, Galadriel und Elrond, die gegen die Reinkarnation Saurons in der Hobbitverfilmung kämpfen, wäre hingegen durchaus schon High-Fantasy.
Wobei nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt sind. Gefallene Götter, Helden die selbst zu Göttern aufsteigen. Mächtige Magier, die ganze Städte fliegen lassen, gewaltige unterirdische Reiche voller Magiebegabter Wesen… Der Fantasie sind da wahrlich keine Grenzen gesetzt.
In Computerspielen und Browsergames wird häufig versucht einen Grat zu finden, zwischen allgemein Bekanntem. Das neue Spieler nicht abschreckt und das einfinden in die Welt erleichtert. Sowie neuen nach größeren Dingen, die alteingesessene Spieler noch einmal vom Hocker hauen können.
Dies ist etwas, was vielen Spieldesignern Probleme bereitet.